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Individuelle Lösungen für schwere Lasten

Krane werden in vielen Branchen genutzt. Stahlproduzenten, Recyclinghöfe und Unternehmen aus der Bauindustrie bietet VAHLE zuverlässige Systeme für Energie- und Datenübertragung.

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Automatisierte Fördertechnik im innerbetrieblichen Warenfluss

Steigende Produktionsraten, hohe Durchsatzmengen und kurze Lieferzeiten erfordern eine partiell oder voll automatisierte Intralogistik.

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Innovative Lösungen für flexible Produktionsprozesse

Anpassungsfähige Fertigungsabläufe sind der Schlüssel für größtmöglichen Effizienz in der Fahrzeugproduktion. VAHLE Lösungen für Energie- und Datenübertragung tragen maßgeblich dazu bei.

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Innovative Lösungen für die Häfen von morgen

Zero Emission ist die Forderung an den Hafen der Zukunft. Mit den Lösungen für Energie- und Datenübertragung aus dem Hause VAHLE kommen Hafenbetreiber diesem Ziel näher.

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Intelligente Lösungen für die Fahrgeschäfte der Zukunft

Die Freizeit- und Erlebnisindustrie kennt kaum Grenzen. Um den Fahrgästen von Achterbahnen & Co. immer außergewöhnlichere Erlebnisse zu verschaffen, vertrauen viele Hersteller auf VAHLE.

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Automatisierte Transportsysteme für die Mobilität der Zukunft

Straßenbahnen, Sky Trains oder rollende Gehsteige sind die Zukunft ressourcenschonender Mobilität. Viele Hersteller setzen bei der Konstruktion auf Bauteile von VAHLE.

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Innovative Lösungen für mobile Sonderanwendungen

Stadiondächer, Müllverbrennungsanlagen, Fassadenaufzüge: In vielen Bereichen kommen mobile Industrieanwendungen zum Einsatz. VAHLE bietet verschiedene Sonderlösungen für zuverlässige Energiezuführung und Datenkommunikation an.

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Produkte
Datenübertragung: schnell, flexibel und sicher

Die fortschreitende Digitalisierung erfordert die Übertragung immer größerer Datenmengen. Unsere vCOM-Lösungen gewährleisten jederzeit eine zuverlässige Datenkommunikation für die Steuerung automatisierter Fördersysteme.

Lösungen zur Datenkommunikation
Positionierung: robust, flexibel und präzise

Die moderne Fertigung bedarf automatisierter Fördersysteme, die sich überaus exakt positionieren lassen. Die Voraussetzungen dafür schaffen unsere robusten vPOS-Lösungen, welche sowohl mit magnetischen als auch optischen Verfahren erhältlich sind.

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Steuerung: mobil, skalierbar und effizient

Die Automatisierung prägt moderne Produktionsprozesse mehr denn je. Zahlreiche mobile Fördereinheiten müssen zuverlässig gesteuert werden. Mit unseren vielfältigen vDRIVE-Lösungen gelingt das flexibel und leistungsoptimiert.

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Systemlösungen: Alles aus einer Hand

Mit unseren ganzheitlichen Systemlösungen bieten wir eine perfekt aufeinander abgestimmte Produktkombination aus Energieübertragung, Datenkommunikation, Positionierung und Steuerung für vielfältigste Anwendungen.

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Damit unsere Produkte stets einwandfrei funktionieren, bieten wir eine Reihe von Service-Leistungen an. Dazu zählen Installation und Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung, Ersatzteilmanagement sowie Schulungen. Bei Bedarf übernehmen wir als Generalunternehmer auch die Gesamtverantwortung für Ihr Projekt.
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VAHLE forscht für mehr Energieeffizienz

Kick-Off zum Forschungsprojekt bei der Paul Vahle GmbH & Co. KG gemeinsam mit allen Konsortiumspartnern am 24.05.2023. (v.l.n.r.) Stefan Bürmann (VAHLE), Marcel Schulz (VAHLE), Martin Geppert (KEBA), Patrick Schnöde (VAHLE), Mathias Micheel (VAHLE), Frederic Blank (KEBA), Jan-Niklas Koch (TH-OWL), Nils Pfitzer (LENZE), Urs Obernolte (LENZE), Saman Torabzad (VAHLE), Thorsten Hohnsbein (Lenze), Raphael Otte (TH-OWL) Florian Nolte (VAHLE) (Foto: VAHLE).
Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit rund drei Millionen Euro gefördert. Zum Konsortium zählen neben VAHLE und der TH OWL die Unternehmen E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH, Lenze SE und KEBA Industrial Automation Germany GmbH. (Foto: VAHLE)

VAHLE entwickelt mit Konsortiumspartner gleichstromgespeiste Stromschienen für mehr Energieeffizienz. Das Forschungsprojekt DC Schiene, welches auf Bundesmitteln gefördert wird, hat hohes Potenzial für Energieeinsparungen in der Industrie.

Die Paul Vahle GmbH & Co. KG beteiligt sich erneut an einem Projekt zur Erforschung des Einsatzes von Gleichstrom (DC, für Direct Current) im Rahmen industrieller Anwendungen. Im Fokus des Vorhabens, an dem auch das Institut für Energieforschung der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) involviert ist, stehen die so genannten DC-Schienensysteme. Diese können inner- und außerhalb von Gebäuden zur Energieversorgung mobiler Industrieanwendungen wie Krane und alle Arten von Verfahr- und Hebetechnik eingesetzt werden. Bisher werden dafür zumeist Drehstromleiter (AC, für Alternating Current, Wechselstrom) verwendet. Nach Überzeugung der Projektpartner bietet die Gleichstrom-basierte Energieversorgung mobiler Anwendungen jedoch signifikante Effizienz- und Kostenvorteile. Diese wissenschaftlich belegbar nachzuweisen, ist das Ziel des nun gestarteten Vorhabens. Das für die Betrachtung relevante Datenmaterial wird im Wege von Messungen an praxisnahen Versuchsanlagen gewonnen. Angelegt ist das Projekt auf drei Jahre und wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Zum Konsortium zählen neben VAHLE und der TH OWL die Unternehmen E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH, Lenze SE und KEBA Industrial Automation Germany GmbH.

„Die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit haben zunehmend größeren Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Gleichzeitig schlummern in diesem Bereich beträchtliche Potenziale. Wir wollen dazu beitragen, sie zu heben – auch im Rahmen der Grundlagenarbeit“, sagt Achim Dries, CEO der VAHLE Group. Dieses Projekt soll unter anderem das Potenzial von Gleichstrom in industriellen Anwendungen erforschen und helfen, die Energieversorgung effizienter und kostengünstiger zu gestalten.

Die dabei bereits gewonnenen Ergebnisse stimmen zuversichtlich. So hat der Kamener Systemanbieter für mobile Industrieanwendungen im Rahmen eines anderen Forschungsprojekt bereits nachweisen können, dass die Umstellung von AC auf DC eine Steigerung der Energieeffizienz von mehr als zehn Prozent bewirkt. Dazu kommt ein weiterer Vorteil: Die Herstellung gleichstrombasierte Stromschienen verbraucht deutlich weniger Material als herkömmlicher Systeme. So sinkt allein der Kupferbedarf, der unter hohem Energieeinsatz gewonnen wird, um bis zur Hälfte.­

Im Rahmen des aktuellen Vorhabens mit dem Titel „Hocheffiziente, ressourcenschonende DC-Stromschienensysteme in Produktion und Fertigung“, kurz DC-Schiene, widmen sich VAHLE und die übrigen Projektpartner nun den Systemvorteilen, die sich aus dem vergleichsweise niedrigen Spannungsfall in DC-Netzen ergeben. Betrachtet werden sowohl kurze als auch lange Schienensysteme zur Energieversorgung mobiler Industrieanwendungen wie Krane und alle Arten von Verfahr- und Hebetechnik. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Integration geregelter Speicher mittlerer und hoher Kapazität. Besonders interessieren die Auswirkungen der Speicher auf die Spannungsfall-Kompensation und die Lastspitzen-Einebnung.

Die in diesem Zusammenhang nötigen Messungen werden an Versuchsaufbauten durchgeführt, die auf dem Gelände von VAHLE in Kamen installiert werden sowie bei der TH OWL. Die Anlagen aus Einspeise-, Wechselrichter- und DC/DC-Wandlertechnologie für industrielle DC-Netze sind speziell für den Einsatz in Stromschienensystemen konzipiert. VAHLE Projektleiter Stefan Bürmann: „Im Zuge dessen werden wir auch eine für Schienensysteme völlig neue DC-Schutz und -schalttechnik einsetzen, deren Sensorik mittels KI bereits auf das so genannte Condition Monitoring and Predictive Maintenance ausgelegt ist, also die Zustandsüberwachung und vorbeugende Wartung.“
Zeigen will VAHLE mittels verschiedener Versuche überdies, dass sich DC-Systeme auch über ihre primären Effekte hinaus positiv auswirken und dazu beitragen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette Energie und Ressourcen einzusparen.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Projekts ist die Optimierung der Wechselrichtertechnik. „Durch die DC-Speisung entfällt der Gleichrichter und der Zwischenkreiskondensator kann kleiner ausgelegt werden“, erklärt Bürmann.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Vorhaben wird vom Forschungszentrum Jülich betreut und ist auf die Dauer von drei Jahren angelegt. Stefan Bürmann zeigt sich aber schon heute überzeugt: „Der Wechsel von der alten AC- auf neue DC-Technologie kommt einem Paradigmenwechsel gleich – und ist fraglos einer der größten Hebel der Industrie, um den Energieverbrauch signifikant zu senken.“

Weitere Informationen über VAHLE unter: www.vahle.de


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